Julia
1. April 2022

Colca Canyon Tour – ein unvergessliches Abenteuer in Peru

Colca Canyon Tour – ein besonderes Erlebnis

Ich weiß gar nicht so recht, wie ich anfangen soll, doch ich merke sofort, dieser Bericht möchte getippt werden. Gerade gestern sind wir erst von unserem Colca Canyon Trip zurückgekommen. Die Erlebnisse haben uns völlig geflasht und ich habe mich dazu entschlossen, den Bericht gleich zu schreiben, da die Erlebnisse noch so frisch sind.

Wir sitzen in diesem Moment über den Dächern von Arequipa und genießen die Sonne. Ein Kaffee zum Schreiben darf natürlich nicht fehlen. ☕️  #kaffeejunkies

Gemeinsam reden wir über die vergangenen Tage und lassen diese Revue passieren. Beide sind wir uns einig, das war eines unserer tollsten Erlebnisse und so schnell werden wir diese Wanderung nicht vergessen. Doch warum war der Colca Canyon für uns besonders und wie haben wir die Wanderung erlebt? Dies erfährst du in diesem Bericht.

Kurz ein paar Fakten zum Colca Canyon in Peru

Das Colca Tal liegt rund 100 km nördlich von der wunderschönen Stadt Arequipa und bietet dir eine willkommene Abwechslung zum Stadtleben. Im Colca Tal findest du die beeindruckende Schlucht, der auch Colca Canyon genannt wird. Der Colca Canyon hat eine Tiefe von 3.269 Meter und zieht sich über eine Distanz von 60KM durch das Tal. Kaum zu glauben, aber der Colca Canyon ist damit fast doppelt so tief wie der Grand Canyon in den USA. Unser Guide erzählte uns, dass dieser Canyon damit der 2 tiefste der Welt ist.

In dem Canyon haben die Kondore ihre Heimat gefunden. Ein Kondor ist der weltweit größte Flugvogel und seine Flügel können eine Spannweite von bis zu 3 Meter erreichen. Auf Bildern kommt das überhaupt nicht rüber, wie wenn du das Tier mit eigenen Augen siehst. Es ist verrückt, wie elegant dieser Vogel durch die Schlucht gleitet. Er kann etwa 1,0 bis 1,2 m groß werden und wird 20 bis 50 Jahre alt. Ernähren tut sich der Kondor unter anderem von toten Alpakas.

Stefan hat es natürlich versucht, einen dieser beeindruckenden Vögel festzuhalten.

Tag 1 – der Beginn unserer Trekkingtour durch den Colca Canyon

Früh morgens, eher gesagt in der Nacht ging es los. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich in der Nacht überhaupt keine Motivation. Der Wecker sollte eigentlich um viertel nach 2 in der Nacht gehen. Jedoch wurden wir ziemlich unsanft durch das Telefon geweckt, den der Security Mann rief um zwei Uhr an, unser Taxi sei da. Upppsss…. da ist wohl was in der Kommunikation falsch gelaufen. Eigentlich war viertel vor drei ausgemacht. Immerhin waren wir dann schon mal wach. Noch schnell alle Sachen in unseren Tagesrucksack und es ging los für uns. Colca Canyon wir kommen.

Angekommen auf dem „Plaza de Armas“ warteten wir etwa eine viertel Stunde. Unser Guide „Tony“ begrüßte uns und war bereits vor Ort. Ich war ziemlich genervt, hatte mir das doch alles etwas entspannter am Morgen vorgestellt. Demnächst müssen wir uns also noch etwas besser organisieren.

Gegen 3:20 Uhr stiegen wir in einen vollen Bus und die Fahrt ging los. Etwa 3 Stunden benötigten wir bis zum Colca Tal. Ich schlief im Bus direkt ein, Stefan hatte ein wenig Pech, denn er saß hinten in der Mitte und somit war an Schlaf für ihn nicht zu denken. Die Straßenverhältnisse sind nicht dieselben wie in Deutschland und somit wurden wir wieder einmal deutlich durchgerüttelt.

Gegen halb 6 erreichten wir unseren ersten Stopp. Es gab Frühstück. Zum Glück, denn inzwischen waren wir beide mal wieder ziemlich hungrig und benötigten dringend einen Kaffee (schon wieder 😄). Die Aussicht und die Umgebung ließ die Stimmung wieder allmählich steigen.

Zum Frühstück, gab es, wie wir es bereits kennen: Butter, trockene Brötchen und einen Klecks Marmelade, sowie ein wenig Rührei. Wir stellten bereits fest, dass das Frühstück in Peru nicht so einen hohen Stellenwert wie in Deutschland hat. Wir genossen den Kaffee und die Brötchen inmitten einer wunderschönen, grünen Landschaft.

Was für ein ruhiger Morgen und was für eine tolle Aussicht. Die Hühner, ein Schwein, Schafe und Hunde waren ebenfalls dabei. Wieder faszinierte mich, wie diszipliniert die Kinder mithalfen und vor allem, wie einfach die Kinder dort aufwachsen. Sie servierten uns das Frühstück und deckten fleißig die Tische für die Gäste.

Nach einer halben Stunde ging es bereits weiter. Wir fuhren zum Aussichtspunkt „Mirador Cruz del Condor“. Hier war bereist ordentlich was los und wir waren überrascht. Jedoch mussten wir leise sein, den schließlich wollten wir die Kondore nicht stören, denn das ist das besondere an dem Aussichtspunkt. Von hier aus kannst du die majestätischen Vögel beobachten. Wir waren beeindruckt. Ein Vogel flog direkt über unseren Kopf entlang. Eine wunderschöne Aussicht, wir hätten noch ewig dastehen können, um die Tiere zu beobachten.

Nach einer halben Stunde ging es bereits weiter, zu dem eigentlichen Startpunkt. Wir erreichten unseren Ausgangspunkt für unsere dreitägige Colca Canyon Wanderung. Angekommen am Startpunkt erfuhren wir, dass wir die einzigen sind, die die 3 Tages Tour gebucht haben und somit hatten wir Tony „für uns allein“, sozusagen eine private Tour. Tony ist in einem der Dörfer nahe des Colca Canyon geboren und gerade einmal 28 Jahre jung. Eines vorweg: Er hat die Tour zu etwas Besonderem gemacht und wir waren fasziniert, wie beeindruckt er von der Natur und seiner Heimat ist. Tony macht die Tour ca. 2x die Woche und kennt somit jeden Stein auswendig 😉

Der erste Tag führt uns ca. 7 KM bergab, der Endpunkt ist das Dorf  „San Juan de Chuccho“. Kaum zu glauben, das kleine Dorf hat sogar eine Schule für die Kinder von 6 bis 11 Jahren.

Schon kurz nach dem Beginn merkten wir, das wird besonders (anstrengend). Direkt zu Beginn lag ein wunderschöner Ausblick vor uns und wurde durch viele Geräusche der Natur bereichert. Der Pfad wurde bereits etwas schmaler und es begann direkt der Abstieg. Leichtes Geröll zierte den Weg, sodass wir immer konzentriert bleiben mussten. Zwischendurch blieben wir des Öfteren stehen und bewunderten die Natur oder die Aussicht.

Wir haben eine gute Jahreszeit erwischt, wie wir von Tony erfuhren, den besonders nach der Regenzeit erstrahlt alles in einem saftigen Grün und alles beginnt zu blühen. Ein paar Wochen später ist alles grau und durch die Sonne vertrocknet. Ein wenig wie der deutsche Frühling, den wir doch tatsächlich etwas vermissen. Was für ein tolles Geschenk, dass wir hier das Gefühl bekommen durften und ein wenig „Frühlingsluft“ schnupperten. Ende März ist also durchaus eine gute Zeit Peru zu erkunden.

Zum Ende hin wurde es für uns doch ein wenig anstrengend, wer hätte es gedacht zudem wir nicht mit so einer Wärme gerechnet hätten. Das ständige konzentrierte bergab, ließ unsere Beine zittern und wir spürten die Belastung in den Beinen. Nach ca. 6 Km erreichten wir eine kleine Brücke, wir waren „unten“ angekommen.
Von hier aus waren es nur noch 1 km in das Dorf, wo wir übernachteten. Kurz vor dem Dorf, stand eine ältere Dame und verkaufte Wasser, wie wir erfuhren, war diese bereits 76 Jahre und sie strahlte für mich eine unfassbare Lebensfreude aus. Wir kauften bei Ihr neues Wasser ein und durfte frische Feige vom Baum probieren. Ohhh, das war vielleicht lecker. 😋

Angekommen im kleinen Dorf  „San Juan de Chuccho“. Wir bekamen unser Zimmer gezeigt, ganz schlicht und einfach eine kleine Lehmhütte, in der ein Bett stand, doch irgendwie fühlten wir uns von Beginn an pudelwohl. Die Umgebung, ein Paradies. Im Garten stand ein Granatapfelbaum, unzählige Avocado Bäume und ein Lima (Kreuzung aus Banane und Apfel) Baum. Eine kleine Oase, der Blick direkt auf eine riesige Felswand, wie beeindruckend.

Uns erwartete ein super leckeres Mittagessen. Traditionell gab es eine Suppe zur Vorspeise, diesmal eine Nudelsuppe. Zu Hauptspeise bekamen wir Reis, Pommes und Alpaka Fleisch. Wir waren froh, dass wir nicht wie die andere Gruppe weiterlaufen mussten und deshalb die Zeit zum Relaxen und Genießen hatten. Falls du ein 2 Tages Treck planst, geht es für dich nach dem Mittagessen 5Km weiter in das andere Dorf „Sangalle“.

Am Nachmittag ging Tony mit uns noch ein kleines Stück und zeigte uns all die Früchte, die in der Umgebung wachsen. Wieder gab es leckere Feigen, Birnen, Lima und Chillimoja. Natürlich alles frisch gepflückt.

Anschließend genossen wir die Stimmung und spielten etwas Karten, bevor wir nach dem Abendessen (es gab wieder eine leckere Milch-Suppe, Reis mit Gemüse und Tee) komplett fertig ins Bett fielen.

Tag 2 – 11 KM durch das wunderschöne Colca Tal

Mit einer unfassbaren Stille erwachte ich am Morgen. Mich zog es sofort raus, in diese wunderschöne Natur und ich beschloss den Tag mit einer kleinen Yoga-Einheit zu beginnen. Nach dem Frühstück, es gab Pancakes (für mich das beste Frühstück) starteten wir unseren Wandertag.

Eigentlich führt die Route gerade aus durch das Tal, doch Tony bot uns an, nach Tapay aufzusteigen und somit einen kleinen Umweg zu machen. Wir nahmen das Angebot natürlich an. Ca. 3 KM liefen wir hoch in das Dorf Tapay, hier findest du kaum Touristen. Tony hatte nicht zu viel versprochen, allein der Weg rauf mit der Aussicht war ein Höhepunkt. Am Wegesrand pflückte uns Tony eine Kaktusfrucht, die ein wenig wie Melone schmeckte. Oben angekommen bewunderten wir eine Kirche mit dem wunderschönen Vorplatz, das faszinierende daran war wieder einmal, wie so was überhaupt so weit oben gebaut werden konnte. Tapay liegt auf eine Höhe von knapp 3000 Hm, müsst ihr wissen.

Der Abstieg war schwieriger als gedacht, ziemlich enge Wege und auch wieder ziemlich viel Geröll, mit etwas Konzentration aber machbar. Wir mussten natürlich wieder etwas länger stehen bleiben und die Aussicht genießen.

Unten angekommen, liefen wir nur noch gerade aus, passierten dabei wieder ein Dorf. Kurz vor dem Ziel mussten wir dann doch noch einmal ein Stück bergab laufen, um letztlich zum Dorf Sangalle zu gelangen. Das Dorf „Sangalle“ (auch von den Bewohnern „Oasis“ genannt), ist eine grüne Oase und hier wachsen wunderschöne Blumen sowie unzählige Früchte. Bevor wir dort ankamen, mussten wir noch eine Brücke passieren, mit einem unglaublich schönen Blick in die Schlucht.

Wir spürten, dass es hier viel wärmer war, als in dem Dorf, wo wir zuvor übernachteten. Angekommen in Oasis, bezogen wir unser Zimmer, etwas größer als das vorherige, hier waren deutlich mehr Zimmer und wir merkten, dass der Besitzer es auf die Touristen ausgelegt hatte, denn auch die Preise der Getränke waren deutlich höher. Wie gut, dass wir vorher bei einem alten Herrn uns bereits mit Wasser eingedeckt hatten. Bevor wir zu Mittag aßen, sprangen wir eine Runde in den Pool, das tat vielleicht gut, den es war unfassbar heiß. Wir genossen die Sonne und waren umgeben von der Schlucht und den vielen bunten Pflanzen.

Nach dem Mittagessen schliefen wir wieder ein. Das Wetter wurde schlechter und es fing an zu regnen. Mittlerweile kamen immer mehr Touristen. Am Abend trafen wir mehrere deutsche, es war ziemlich voll geworden und hatte immer noch nicht aufgehört zu regnen. Wir aßen noch zu Abend und fielen müde ins Bett. Das mussten wir vorher aber allerdings ein wenig verschieben, den unser Zimmer war nicht ganz dicht, sodass es reinregnete. Wir schliefen schlecht ein und hatten eine durchwachsene Nacht.

Tag 3 – der Aufstieg – 4 KM und 1200HM

Am dritten Tag klingelte der Wecker wieder früh, um viertel nach vier. Wir kamen ziemlich gut aus dem Bett, zogen uns an und packten zusammen. Mit den Stirnlampen gewappnet, mussten wir heute die Schlucht wieder hinauf wandern. Es war wärmer als gedacht, an diesen Morgen.

Wir liefen zusammen mit Tony los und waren heute nicht allein, anders als wir es in den letzten Tagen gewohnt waren. Den alle Gruppen liefen zur selben Zeit los. Wir liefen ca. eine dreiviertel Stunde, bis es begann, hell zu werden. Die Schlucht lag aufgrund des Regens in der Nacht im Nebel. Nach einem Kilometer benötigten wir eine kurze Pause. Anders als erwartet, hatten sich die Gruppen gut verteilt und wir hatten uns etwas abgesetzt.

Bei Kilometer 3 liefen wir aus dem Nebel hinaus und hatten eine fantastische Aussicht auf die Wolkendecke, welche zwischen dem Canyon lag. Eine besondere Stimmung, gerade am Morgen. Nur noch knapp ein Kilometer, dann haben wir es geschafft, die Aussicht wurde immer schöner, je höher wir kamen und ich hatte den letzten Kilometer tatsächlich unfassbar viel Spaß an dem Aufstieg. Es war ein tolles Gefühl der Freiheit, welches ich spürte.

Yeahhh, nach 4 Km war ich angekommen. 2 bis 3 Leute waren bereits vor Ort. Ich wartete noch auf Stefan und Tony, die nach ca. 5 Minuten auch oben ankamen. Wir wurden belohnt, in der Schlucht lag nach wie vor die Wolkendecke, eine besondere Aussicht, wie wir empfanden. Wir verbrachten bestimmt eine gute Stunde dort und konnten zusehen, wie die Wolkendecke allmählich verschwand.

„Wir steigen nicht auf Berge, um Gipfel zu erreichen, sondern heimzukehren in eine Welt, die uns als ein nochmals geschenktes Leben erscheint.“ (Reinhold Messner)

Anschließend liefen wir 20 Minuten zum Frühstück. In „Cabanaconde“, wo wir unser Frühstückten ist Tony geboren, ein wirklich schöner Ort, wie wir empfanden.

Oben angekommen – Zeit zum Entspannen in Maca und den Hot-Springs

Nach dem Frühstück wurden wir abgeholt. Wir machten noch einen Zwischenstopp in Maca. Hier merkten wir den Tourismus. Einige Frauen verkauften wieder Fotos, die du mit einem Alpaka machen kannst. Wir mögen das persönlich nicht, denn die Alpakas gehören für uns auf eine grüne Wiese und sollten artgerecht gehalten werden, das ist leider nicht immer der Fall. Viele Tiere leben nicht lange, da Sie nicht das richtige Futter bekommen. Die Kirche, die hier das Highlight ist, hatte ziemliche Schäden, den vor 2 Wochen gab es hier ein Erbeben. Es ist auch ungewiss, wie lange es diesen Ort noch geben wird, da dieser sehr stark von Erdbeben aufgrund der Lage betroffen ist.

Wir freuten uns als wir endlich die Hot-Springs erreichten. Wie schön dies gelegen sind und nach der Wanderung, die perfekte Regeneration. Wir verbrachten hier bestimmt eine Stunde. Du kannst zwischen verschiedenen Temperaturen wählen, ab 34 Grad geht es los bis hin zu 38 Grad. Ein kaltes Becken zur Abkühlung gibt es natürlich auch.

Gegen 15:30 gab es noch Mittagessen und dieses Mal sogar als Buffet. Nach dem Mittagessen ging es dann zurück nach Arequipa. Wir erreichten die Stadt gegen 17:30.  Ziemlich entspannt, etwas müde und glücklich, liefen wir in unser Hotel.

 

Organisatorische Informationen zu unserer Colca Canyon Tour und mein Fazit

Wir haben die Tour über Get your Guide gebucht und ca.100 Euro pro Person bezahlt, in dieser Tour waren alle Mahlzeiten mit inbegriffen, außer das letzte Mittagessen, das ist optional. Zusätzliche Kosten, die du hast:

  • Eintritt Colca Canyon: 70 Soles pro Person (ca.15 Euro)
  • Eintritt Hot Springs: 15 Soles pro Person (ca. 3 Euro)
  • Mittagessen Wahlweise: 35 Soles pro Person (ca. 8 Euro)

 

Für uns ein großartiges Erlebnis, wir waren diesmal sehr froh einen Guide zu haben, der uns viel näher an die Menschen ran brachte. Wir lernten viel von Tony und hatten ein unvergessliches Erlebnis. Jederzeit wieder würden wir diese tolle Tour machen. Für uns hat hier definitiv das Preis-Leistungs-Verhältnis gestimmt und es war auch mal wieder schön, nicht alles selbst organisieren zu müssen. Wir haben viel von der Tour mitgenommen und sind dankbar einen so tollen Menschen wie Tony kennenlernen zu durften.

Eine geführte Tour ist jedoch keine Pflicht und du kannst den Colca Canyon auch auf eigene Faust erkunden. Dafür musst du aber schauen, wie du zum Ausgangspunkt kommst und dir einen Transport organisieren.

Ich hoffe euch hat mein Beitrag zum Colca Canyon gefallen, falls ihr Fragen habt, zögert nicht uns zu kontaktieren.

 

Viele Grüße aus dem sonnigen Arequipa

Eure Julia

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